Fotos: Margrit Feierabend / Karl Tödtli / Peter Nünlist
Auffahrt 2023: Ausfahrt/Ausmarsch
Wie hiess es früher… 10 kleine N…
In der Männerriege Bassersdorf geht dies in umgekehrter Reihenfolge. Bei Anmeldeschluss war es 16 Teilnehmer welche an der Ausfahrt, beziehungsweise Ausmarsch teilnehmen wollten. An der Durchführung waren wir dann gesamthaft 31 Teilnehmen. In den Tagen vor der Durchführung wurden wir immer wieder angefragt, kann ich auch noch… «Reise wurde kurzfristig abgesagt, geplanter Anlass wurde abgesagt…usw.» Unser «Festwirt Heinz» ist ja flexibel und hat dann am Schluss des Ausmarsches / der Ausfahrt dann noch für jeden Teilnehmer eine sehr gute Verpflegung auf den Tisch gezaubert. Danke Heinz.
Die Velofahrer haben sich um 08:00 Uhr beim Kreisel im menschenleeren Dorf getroffen. Die Sonne war schon aufgezogen, nachdem sich diese in den letzten Tagen nicht gezeigt hatte. Nachdem auch hier noch die letzten Unklarheiten betreffend Teilnehmer geklärt waren (nicht angemeldet) wurden die Räder in Betrieb gesetzt (50% der Teilnehmer mit E-Bikes). Nachdem Tagelswangen durchquert war, ging es am Rande von Effretikon hinunter zum Fluss Kempt. Entlang diesem fuhren wir dann über Brücken und Rampen bis zu Bahnhof Illnau. Hier durften wir eine Stärkung mit Kaffee und Gipfeli zu uns nehmen und den 2. Teil der Ausfahrt unter die Räder nehmen. Diese führte uns über Bisikon, durch den Wald an den Rand von Wangen. Von da aus wusste schon jeder Teilnehmer wie es weitergehen sollte. Die Gegend war doch schon bekannt. Direkt durch das Dorf von Brüttisellen hindurch, unter der Bahnlinie durch nach Dietlikon und noch den letzten «Stutz» hoch zum Forsthaus Hardwald. Hier war schon alles bereit für die Verpflegung.
Die aus 13 teilnehmenden bestehende Marschgruppe traf sich um 9.00 Uhr beim Türmlischulhaus und marschierte sofort los. Über den Gleisweg und über die Bananenbrücke führte die Route zum Hardwald. Aufmerksamer Begleiter der Marschgruppe war Chiara, der Hund von Peter Nünlist. Um die Asphaltstrasse zu meiden wurde der etwas längere Weg durchs Tüfital gewählt, und nach rund 45 Minuten Marschzeit wurde das Zwischenziel, der neue Aussichtsturm, erreicht. Da hatte Fritz Maurer bereits vorgesorgt und überraschte uns mit einem feinen Kaffee und einem Stück Kuchen. Die Zwischenverpflegung tat allen gut und verlieh Kraft zum Weitermarsch. Doch einige wollten es unbedingt wissen und bestiegen den schmucken, 40 Meter hohen Turm über die 210 Treppenstufen. Eine kleine halbe Stunde später erreichten wir das Forstrevier Hardwald, wo die früher gestarteten Velofahrer sich bereits über den Imbiss beugten. Schön war, dass die Fortsthausverwaltung uns den gemütlichen Gemeinschaftsraum überliess und noch schöner war, dass uns einige weitere Kameraden Gesellschaft leisteten, die altersbedingt weder Velofahren noch marschieren konnten und mit dem Auto angefahren waren und auf diese Weise doch mit dabei sein konnten.
Wie es sich gehört, wurde zu Ehren des „Gastwirtes“ Heinz Männl sowie der Organisatoren Karl und Peter ein 3-facher Turnerklatsch inszeniert, und dann vor dem Forsthaus noch das obligate Gruppenbild aller Teilnehmenden fürs Fotoalbum aufgenommen. Alsbald wurde der Heimweg unter die Räder bzw. Füsse genommen und so gegen 13 Uhr dürften alle den häuslichen Herd erreicht haben – zufrieden mit der erbrachten Leistung und dem gemütlichen kameradschaftlichen Zusammensein.
Karl Tödtli und Peter Gmeiner
Hinweis: die unten aufgeführten Fotos können vergrössert werden!